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Neinzeichen gegen Eingeborene von Duisburg – Ulrich Reitz WAZ und Klaus Beck WDR – Mediation in Medien

Dismigration. Duisburg ist auf der Flucht. Alles schrumpft: Schaufenster, Arbeitsplätze, Einkommen, Wahlbeteiligung, Bevölkerung, Auflage der Tageszeitungen, die gesamte Stadt und der Bock auf Bürgerengagement.

Wo gibt es die meisten Leser von Tageszeitungen – wo die wenigsten?

Das Ranking der deutschen Zeitungsstädte erklärt Meedia am 15.07.2010 in einer Tabelle.

Von den fünfzig größtes Deutschen Städten liegt Duisburg auf Rang 46. Hier werden 19 Zeitungen pro 100 Einwohner verkauft.

Doch es kam noch schlimmer. In der Ausgabe 1/2011 der ZMG-IVW Verbreitungsanalyse sinkt bei dieser Berechnung die Auflage der Tageszeitung Duisburg auf 17,6 verkaufte Zeitungen pro 100 Einwohner.

Verkaufte Tageszeitung-Auflage
in der Stadt Duisburg
 

(Einwohner 490315)

Summe
Abonnentenzeitung
WAZ und NRZ 58671
RP Duisburg _6299 64970
Kaufzeitung
BILD 21099
EXPRESS __505 21604
86574
verkaufte Zeitungen pro 100 Einwohner 17,6

(München 34, Düsseldorf 31, Mülheim an der Ruhr 25, Köln 24, Dortmund 24, Essen 23, Oberhausen 21, Gelsenkirchen 20 laut Meedia)

Bei der journalistischen Diskussion von Ursachen wird das Abo-Sharing und die Bordzeitung (Flughäfen, Rhein-Kreuzfahrtschiffe) zur Erklärung der Unterschiede genannt. Andererseits kann angeregt werden, über das Phänomen Abo-Shunning (die Verweigerung des Mediums wegen Inhalt oder Intellekt) zu nachzudenken.

Gerade in Duisburg herrschte vor dem neuen Redaktionsleiter Oliver Schmeer (WAZ Duisburg) der Reviergeist von Parteischreiberlingen und SPD-Mietfingern, doch noch immer bedient die aktuelle Berichterstattung das alte untergehende System der Eingeborenen von Duisburg, obwohl mehr als die Hälfte von Duisburg diese Systemfuzzies mit Wahlverweigerung ächtet.

Als eingeboren werden die Duisburger betrachtet, die ihren Geburtsort in Duisburg erlitten: Hinein in eine feindliche Welt und dann schnell unter den Schutzschirm eines Madenwerks von Systemfuzzies. Etwa 45 Prozent der Duisburger sind hier geboren *); bei den Politikern und Mandatsträgern sind es über 90 Prozent. Die Wahlbeteiligung besonders im Wahlbezirk des Innenministers von NRW Ralf Jäger (SPD Duisburg) zeigt als Schlusslicht in NRW, wie ausgeprägt das kultur-historische Prinzip des Meidens (engl. shunning, Haidt 2007) bei aller Modernität und Liberalität tief in den Menschen von Duisburg verwurzelt ist.

Die rosa-eingefärbten Ausstrahlungen von Redaktionsleiter Klaus Beck / Lokalzeit Duisburg WDR und gewiss der alten WAZ Duisburg um Wolfgang Gerrits sowie Götz Middeldorf (NRZ Duisburg) müssen ob ihrer Nähe zum System der Eingeborenen oder Leben der Bürger geprüft und angepasst werden.

Stimmen aus dem Kreis der Duisburg Prämigranten unken: „Geht die Segregation von Duisburg und dem Ruhrgebiet so weiter, droht dem Redaktionsleiter Klaus Beck / Lokalzeit Duisburg WDR als Ausweg eine Hospitation bei den Fernsehsendern Italia 1 und Rete 4.“

Die Diktatur der Eingeboren in der Stadtverwaltung Duisburg und von einheimischen Politikern muss beendet werden. Weitverbreitet ist in diesen Kreisen die Dummheit gewisser Sozialwissenschaftler. Einer meinte gemäß Niederschrift in der Bezirksvertreung HoRuBa 2005: „Segregation ist normal. Hier geht nichts den Bach runter!“

Die drei historischen Monopole des Ruhrgebiets Montanindustrie, Parteihochburg und Mediengiganten halten Homberg, Duisburg und Ruhrgebiet in Weicheihaft. Die Diktatur der eigensüchtigen Eingeboren im Vierten Reich des Regionalsozialismus. So können weder der WDR, die WAZ noch die Großen Volksparteien überleben. Mit ihnen stirbt das Revier / NRW.

Bekenntnis eines Duisburger Prämigranten: „Ich lese gern BayernText.“ Da wird auch die über Rücktritte von Bürgermeistern, die aus gesundheitlichen Gründen wie ein nordrheinischer Bezirksbürgermeister (Homberg, 40.000 Einwohner) geschwächt sind, mehrfach berichtet. Selbst wenn eine Allgäuer Chefin vom Tourismusverband (Oberstdorf 10.000 Einwohner) gesundheitlich schwächelt, ist das im Bayrischen VideoText ein Sechszeiler.

Chefredakteur Ulrich Reitz (WAZ) und Redaktionsleiter Klaus Beck / Lokalzeit Duisburg WDR tragen Verantwortung für den Niedergang des Reviers – vom Reviergeist NRW befangen?

Die Mühen zum Techno-Kram von Erik Peper (vormals BILD / communtity management derwesten.de) sind ein Beispiel von neunundneunzig liebsten Spielchen jenseits eines zukunftsweisenden Leitbilds der untergehenden Mediengiganten in NRW. Redaktionsleiter Oliver Schmeer (WAZ Duisburg) kann als erster sagen: „Ok. Jetzt machen wir Mediation in den Medien!“ und kann Ingo Blazejewski (Nick i-ngo) fragen wie das geht.

Unter den herrschenden Eingeborenen ging das Wir-Gefühl im Ruhrgebiet verloren und damit der stärkste (kulturell-selektierte) Faktor für den Erfolg einer Gemeinschaft. Stattdessen ist Bürger-Mobbing in Duisburg bei Politik und Stadtverwaltung weit verbreitet – bis hin zur Verballhornung von kritischer Kunst in der Tagesordnung des Kulturbeirats der Stadt Duisburg (Vorsitz Ratsherr Udo Vohl / SPD).

RUHR.2010 plus – Innovation hat neue Dimensionen. Ulrich Reitz / WAZ und Klaus Beck / WDR macht was (Fördergeld-Antrag für Mediation in den Medien), sonst machen wir den MIGGER.


*) Der Anteil von gebürtigen Duisburgern, deren Eltern internationale Herkunft haben, wurde in Duisburg statistisch nicht erfasst.

 

Noch ist nichts gelaufen an Nil und Ruhr.

  1. wartjupine
    16. Februar 2011 um 6:08 pm

    Was meint denn Herr Mario Adams, 61 Jahre, verheiratet, 1 Tochter (41), Vorsitzender des Ruhrorter Bürgervereins 1910 e.V. und der CDU-Fraktion Homberg dazu, wenn ein Sozialwissenschaftler der GfB gewisse persönliche und politische Theorien verbreitet und was würde Ingo Schachta (GfB Duisburg) dazu sagen?

    Oder besteht da etwa eine Solidarität von Eingeborenen, die sog. Smejkal-Connection? Nicht nur Wahlnomaden (Wahl-No-Maden)?

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